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Entwicklung von Kompetenzen in
den Bereichen
des arbeitsbasierten Lernens und
der Lehrbeurteilung (DELTA)
www.deltaproject.eu

Im Falle des Baskenlandes und nur im Falle von Berufsschülern in einer alternativen Schule/Firma
werden die Dokumente, die das Verhältnis zwischen dem Unternehmen, der Schule und dem Schüler
regeln, von der baskischen Regierung zur Verfügung gestellt. Der Student ist im zweiten Jahr einer
Berufsausbildung für 900 Stunden im Unternehmen, mit einem Arbeitsvertrag oder mit einem Stipendium.
In jedem Fall müssen die drei Teile eine Lernvereinbarung gemäß dem Dokument des
Berufsbildungsministeriums der baskischen Regierung unterzeichnen, in der angegeben ist, welche
Lernergebnisse in der Berufsbildungsschule und welche im Unternehmen zusammen mit anderen Inhalten
erworben werden.

Das Verhältnis zwischen dem Unternehmen und dem Studenten kann in Form eines Stipendiums oder in
Form eines Arbeitsvertrags festgelegt werden (rund 80 % der Beziehungen in der dualen Berufsausbildung
im Baskenland erfolgen in Form eines Arbeitsvertrages). In jedem Fall sind der Ausbildungsvertrag oder die
Lernvereinbarung immer verbindlich.

Alle Dokumente im Zusammenhang mit der Formalisierung eines dualen Ausbildungsvertrages im
Baskenland finden Sie hier:

https://www.fpeuskadidual.eus/centros-de-fp/tramites-y-documentacion/

In Schweden umfasst das arbeitsbezogene Lernen in der Regel 15 Wochen innerhalb einer dreijährigen
Berufsausbildung. Die Leitung der Hochschule ist für die Qualität des gesamten arbeitsbezogenen Lernens
verantwortlich, einschließlich der Qualifikation des Mentors im Unternehmen. Schweden hat kein duales System und
Meister wie Deutschland. Zwischen dem Kollegium (Berufsbildungsanbieter) und dem Unternehmen müssen
Vereinbarungen über die Bedingungen und den Umfang der geplanten Lernergebnisse aus der Berufsausbildung
getroffen werden. Auch im Kfz-Sektor gibt es einen Tarifvertrag über die betriebliche Ausbildung.

IO2: Toolbox für Tutoren und Mentoren DELTA - 2017-1-UK01-KA202-036810 Seite 15

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